Zwei Männer, der eine 72, der andere 89 Jahre alt, letzterer von Alter und Krankheit gezeichnet, treffen sich im Herbst zu einem Plausch in Meerbusch. Dass dabei große Namen fallen wie Matisse, Picasso, Klee, Chagall, Kirchner, Macke, Kandinsky, Mondrian, Ernst, Pollock, Lichtenstein, Warhol und Bissier ist vielleicht nicht unbedingt zu erwarten.

Dass das Gespräch in so ernster Lage, ein halbes Jahr vor dem Tod des Zweitgenannten, locker flockig, gespickt mit Anekdoten und interessant über die Bühne geht, auch nicht. Aber das entspricht durchaus dem Charakter des zu diesem Zeitpunkt 89-jährigen Werner Schmalenbach, der dem ehemaligen Feuilletonredakteur der F.A.Z. Eduard Beaucamp rückblickend von seinem Leben erzählt.

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