Sebastián Mejía, Sarah Müller und Ali Altin (v.l.n.r.) in ODG, Foto: Michael Willy

Sebastián Mejía, Sarah Müller und Ali Altin (v.l.n.r.) in ODG, Foto: Michael Willy

Also: ODG – Salon für zeitgenössische Kunst. Das klingt ein bisschen snobistisch, aber der Besuch des winzigen … sagen wir: Raums … auf der Ratinger Straße 44 belehrt den vorschnellen Urteiler eines Besseren. Schon seit Jahren ein kleiner, aber feiner Treffpunkt für Akademiestudierende, die regelmäßig eigene Werke mitbrachten, aber auch für Kolloquien mit Prof. Anzinger, wurde er bisher per Spontaneität und Zufall gemanagt. Nun befindet er sich in den festen Händen dreier engagierter, zukünftiger Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie.

Hochoffiziell soll der Salon aufgezogen werden und die Freude daran kommt ganz offensichtlich nicht zu kurz: Durch die Verteilung himmelhochjauchzender Zuständigkeiten klingt ihr neugegründeter Verein gleich noch einmal so sympathisch entrückt. Sarah Müller ist „la Presidente“, Sebastián Mejía Innen- und Außenminister und Ali Altin wurde zum Propagandaminister erklärt. Geschäftsführer zu sein klingt dazu im Vergleich ziemlich unspektakulär, aber Gregor Fourniadis macht das wenig aus – immerhin hat er die Funktion tatsächlich inne. Er ist es, der den Studierenden die Lokalität zur Verfügung stellt und mit einem konstanten Lächeln auf den Lippen die Begeisterung der jungen Leute verfolgt.

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